Dienstag, 2. Mai 2017

Fahrt in den Mai

Salut liebe Hobbitfreunde,

traditionell (1) sind wir am Freitag vor dem langen Wochenende mal wieder nach Schierling in der Nähe von Regensburg zu den Großeltern unseres Patenkindes Magnus gefahren. Auch tradionell (2) war die Anreise über 370 km langatmig, da mal wieder Alle fahren wollten. Aber dank einer kurzen Pause mit Mini-Schläfchen von 15 Minuten ging alles glatt und wir kamen pünkltich zum traditionellen (3) bayrischen Abendbrot.

Hobbit P in Schierling

Hobbit hat es immer schön bequem in Schierling: ebene Einfahrt, Strom und Wasser am Platz; sehr empfehlenswert. Dank der lieben Großeltern und des eher mäßigen Wetters konnten wir uns am Samstag, nach hervorragendem Frühstück, ohne Magnus und Faro, also nur mit Fluffi, nach Regensburg absetzen. Doch zuvor haben Magnus und ich noch einen Kuchen im Hobbit gebacken, der aber im Vergleich zum Rharbarber-Baiser-Kuchen vom Opa etwas weniger mundete. Aber das Wichtigste war uns der Spaß, wie man den beiden folgenden Bildern entnehmen kann:

Meine Reinschütthilfe Magnus

Pure Rührfreude  ;-))

Traditionell (4) (wie oft kommt dieses Wort denn noch?) hat uns Regensburg mal wieder mit kühlem, fast regenerischem, Wetter empfangen. Dennoch hatten wir riesig Spaß mal zusammen, mal getrennt voneinander, durch die Gassen zu bummeln und einzukehren. Unsere Damen waren sehr zurückhaltend, was shopping angeht, da sind wir traditionell (5) anderes gewohnt. Wer Regensburg noch nicht kennt, sollte sich das nicht entgehen lassen. Bei schönen Wetter auch noch sehr schön anzusehen.

Raincastle mit Steinerer Brücke

Andrea mit 2 Bodyguards und Wachhund

Raincastle City 1

Raincastle City2

Uwe mit 2 Bodyguardinnen und Wachhund

Als wir retour nach Schierling kamen, waren Magnus und sein Opa gerade dabei, die bayrische Fahne einzuholen und eine Piratenfahne zu hissen. Das soll zukünftig traditionell (6) das Zeichen für die Anwesenheit von Magnus sein. Tolle Idee!

Flaggenparade im Garten

In Regensburg ist mir etwas in`s Auge gestochen, das ich dem alten Kreuzfahrer Magnus (bisher AIDA-Fan) unbedingt mitbringen mußte: Eine Panoramakarte eines Kreuzfahrtschiffes. Als er die Karte sah, schaute er kurz drauf und sagte dann: "Das ist eine Schmuck-AIDA". Wir haben uns beömmelt vor Lachen und er war, zumindest bis zu unserer Abreise, ganz angetan von der Karte. In Kürze geht er ja wieder an Bord.

Magnus und die Schmuck-AIDA

Am frühen Abend traten wir den traditionellen (7) Spaziergang zum Friedhof an und stolperten über ein lustiges traditionelles (8) Brauchtum. Der Weg zum Haus eines jungen Ehepaares, welches vor Kurzem eine Tochter bekam, wurde wie im Bild dargestellt ausgewiesen:

:-)))

Am Sonntag hatte das Wetter dann etwas Einsicht und schenkte uns SONNE! Sogar so viel, dass Eva sich in den Garten getraut hat und neben Magnus, der im Sandkasten spielte, ihre Liege aufgebaut hat. Uwe und ich sind zu den Schafen, die eine Photovoltaik-Anlage vom Gras befreien, marschiert und haben die Hundies müde gemacht.

Sonne in Winters Garten  ;-))

Nach dem traditionell (9) hervorragenden und reichlichen Mittagessen machten wir uns auf, um die nächsten beiden Nächte in Dettelbach am Main zu verbringen. Leider waren wir an diesem langen Wochende zu spät, der Platz platzte aus allen Nähten. Wer mich kennt, weiß, was dies in mir ausgelöst hat: PANIK! Also Handy raus, ProMobil-App angeschmissen und die Koordinaten des nächstgelegenen Platzes eingehämmert. Hektische Anfahrt von rund 15 Minuten und dann...das Paradies.

Stellplatz in Mainstockheim

Der Stellplatz in Mainstockheim wurde extra für dieses Wochenende um zahlreiche provisorische Plätze ergänzt und wir kamen, sehr nett vom Platzwart Roger begrüßt, sehr gut unter. Mein Puls beruhigte sich langsam, denn eine weitere Platzsuche bei dem tollen Wetter hätte ich nicht überstanden. Auch der Hinweis auf diverse traditionelle (10) Grill-Aktivitäten der Feuerwehr und des Sportvereins stimmten uns gnädig.

Rechts im Bild der Stellplatz

Okay, zugegeben, wir standen in 6. Reihe, aber am 1. Mai konnten wir nachmittags in die 2. aufrücken. 1. Reihe wollten wir nicht, da wir dort auf Schotter gestanden hätten. Nach kurzer Kaffee-Pause und ein paar Sonnenstrahlen auf der Haut war Hundegassi und Umgebung erkunden dran:

Selten schöner gestanden  :-))
Fähre nach Albertshofen

Im Sommer sicher eine Mordsgaudi

Die Katze ist weg   ;-))

Perfekte Badestelle

Tolle Spazierwege am Main entlang

Der traditionelle (11) Maibaum kommt

Die Burschen, die den Maibaum brachten, waren schon ganz gut drauf. Wir haben uns an sie rangeklemmt und lauschten ihren traditionellen (12) Liedern, mit denen sie an bestimmten Häusern um Getränke baten. Sehr sehr lustig. Die Nacht war superklasse ruhig und selbst Faro hat es bis 8:45 h ausgehalten. Leider wurde es zunehmend bewölkt und wir konnten nur noch einen kurzen Radausflug, mit Hundies, nach Kitzingen unternehmen, dann ging der Regen los und nicht mehr weg.

Kitzingen 1

Kitzingen 2

Kitzingen 3

Mit dem immer stärker werdenden Regen kam die Nacht (welch ein Wunder) und das Trommeln auf dem Hobbitdach sedierte uns so sehr, dass wir bis kurz nach 9 h schliefen. Der kurze Spaziergang mit den Hundies durchweichte mich vollends und ich musste mich komplett umziehen. Nach gemütlichem Frühstück packten wir unsere sieben Sachen und traten den Heimweg an, der dank Dauerregen staureich und lang war. Zuhause angekommen, verwöhnte uns Patrick mit asiatischen Köstlichkeiten; oder hat er diese beim Asiaten geholt??? Egal, es war sehr lecker. Das war`s mal wieder.

Nächster Bericht voraussichtlich aus Schöllkrippen.

YOURS YESNIKs

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